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Seehase

Informationen zur Schneckenart

seehase

Familie / Ordnung / Unterordnung:
Der Seehase gehört zur Familie der Aplysiidae, zur Ordnung der Hinterkiemerschnecken (Opisthobranchia) und zur Unterordnung der Dendronotacea.

Lateinischer Name:
Der wissenschaftliche Name des Seehasen lautet "Aplysia punctata".

Allgemeines

Der Seehase ist eine große und auffällige Meeresschneckenart, die in den Gewässern des Nordostatlantiks und des Mittelmeers vorkommt. Er ist besonders bekannt für seine Fähigkeit, eine violette Tinte auszustoßen, wenn er gestört wird.

Aussehen

Der Seehase kann bis zu 30 cm lang werden und hat einen weichen, langgestreckten Körper. Seine Farbe variiert von braun bis grün oder violett, je nach Umgebung. Auf dem Rücken hat er auffällige dunkle Flecken und am Kopf befinden sich zwei lange, verzweigte Tentakel. Der Seehase hat auch zwei seitliche Schwimmbläschen, mit denen er sich fortbewegen kann.

Verbreitungsgebiet

Der Seehase ist im Nordostatlantik und im Mittelmeer beheimatet.

Lebensraum

Der Seehase lebt in felsigen Küstenbereichen und in seichten Gewässern bis in Tiefen von 50 Metern. Er bevorzugt Bereiche mit vielen Algen, da er sich von diesen ernährt.

Verhalten

Der Seehase ist eine nachtaktive Schneckenart und versteckt sich tagsüber in Felsspalten oder unter Steinen. Wenn er gestört wird, kann er eine violette Tinte ausstoßen, die als Schutzmechanismus dient.

Ernährung

Der Seehase ernährt sich von Algen, insbesondere von Grünalgen und Braunalgen.

Fortpflanzung

Der Seehase ist getrenntgeschlechtlich und legt seine Eier in klumpigen Gelegen ab, die an Felsen oder Algen befestigt sind. Die geschlüpften Jungtiere sind bereits vollständig entwickelt und können sich selbstständig ernähren.

Bedrohung

Der Seehase wird in seinem Verbreitungsgebiet nicht als bedroht angesehen, obwohl er manchmal als Delikatesse betrachtet und gefangen wird. Die Auswirkungen von Umweltveränderungen, insbesondere von Verschmutzung und Klimawandel, auf diese Art sind jedoch noch nicht ausreichend erforscht.

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