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Schnirkelschnecke

Informationen zur Schneckenart

Schnirkelschnecke

Familie / Ordnung / Unterordnung:
Die Schnirkelschnecke gehört zur Familie der Helicidae, zur Ordnung der Lungenschnecken (Pulmonata) und zur Unterordnung der Stylommatophora.

Lateinischer Name:
Der wissenschaftliche Name der Schnirkelschnecke lautet "Cepaea nemoralis".

Allgemeines

Die Schnirkelschnecke ist eine häufige Art von Landschnecken in Europa. Aufgrund ihrer auffälligen Schalenfärbung und der Variabilität ihrer Farben ist sie eine beliebte Art zur Erforschung von Evolution und Genetik.

Aussehen

Die Schale der Schnirkelschnecke ist konisch und kann bis zu 25 mm groß werden. Die Farbe der Schale variiert von gelblich-braun bis dunkelbraun und ist mit dunklen Streifen oder Bändern gemustert. Es gibt auch Schalen, die einfarbig sind oder einen spiralförmigen Streifen aufweisen. Der Körper der Schnecke ist braun oder grau und hat eine charakteristische Verdickung, die als "Schneckenhaus" bezeichnet wird.

Verbreitungsgebiet

Die Schnirkelschnecke ist in Europa weit verbreitet, von Spanien bis Skandinavien und von Irland bis zum Uralgebirge.

Lebensraum

Die Schnirkelschnecke lebt in Wäldern, Wiesen, Gärten und anderen feuchten Lebensräumen. Sie ist eine Landbewohnerin und benötigt daher feuchte Umgebungen, um nicht auszutrocknen.

Verhalten

Die Schnirkelschnecke ist eine nachtaktive Schneckenart und versteckt sich tagsüber in ihrem Schneckenhaus. Bei Gefahr kann sie sich in ihr Schneckenhaus zurückziehen.

Ernährung

Die Schnirkelschnecke ernährt sich von verschiedenen Pflanzen, vor allem von Gräsern und Kräutern. In freier Natur kann sie zu einem Schädling werden und Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen anrichten.

Fortpflanzung

Die Schnirkelschnecke ist getrenntgeschlechtlich und legt ihre Eier in Erdmulden oder unter Steinen ab. Die geschlüpften Jungschnecken sind bereits nach wenigen Wochen geschlechtsreif.

Bedrohung

Die Schnirkelschnecke ist in ihrem Verbreitungsgebiet eine häufige Art und wird nicht als bedroht angesehen. Allerdings kann sie in landwirtschaftlichen Gebieten zum Schädling werden und wird daher mancherorts bekämpft.

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